10.05.2025 – Ludwigshafen.
Auf dem traditionellen Ludwigshafener „17.
Paul Klein- 1. Heiner Langknecht Gedächtnis-Turnier“
starteten vier Obersteiner Jugendliche, die am Ende
neue Mattenerfahrung mitnehmen konnten:
ACO Magomed-Nabi Zajnalgabidov
(U12, 40 kg - 5 Teilnehmer) konnte leider keine
seiner vier Begegnungen für sich entscheiden
und belegte den 5. Platz in der Gesamtwertung. Das
einsammeln von Mattenerfahrung war hier wichtig.
ACO Kirill Trippel
(U8, 31 kg - 7 Teilnehmer) verlor seine erste Begegnung
gegen Adin Staudinger von den Wrestling Tigers auf
Schulter, erzwang im nächsten Kampf eine technische
Überlegenheit gegen Alias Anken (Schifferstadt).
Gegen Jalal Huth aus Hanau musste er sich wiederum
auf Schulter geschlagen geben. Danach erzielte Kirill
in einem leidenschaftlichen Kampf um den fünften
Platz einen grandiosen Schultersieg. Das machte
Freude auf mehr und die Obersteiner Ecke war begeistert!
Sehr gut geschlagen!
ACO Mohamad Shukri Shami
(U18, 71 kg - 14 Teilnehmer) zeigte erneut seine
tolle Veranlagung. In dem großen Teilnehmerfeld
schulterte er bereits seinen ersten Gegner in der
Vorrunde, musste dann aber in der Hauptrunde sich
technisch dem Pirmasenser Zeen Aude ergeben. Immerhin
ein 9. Platz - und damit Mittelfeld - in einer sehr
stark besetzten Gewichtsklasse.
ACO Malik Shayan Younas
(U18, 92 kg - 7 Teilnehmer) verlor unglücklich
den ersten Kampf auf Schulter beim Stand von 5:6
Punkten, schaffte aber dann einen spektakulären
Schultersieg gegen Dahir Al Hussein vom KSV 05 Worms.
Damit war er immerhin für die Endrunde und
Kampf um Platz 3 qualifiziert. Hier unterlag der
junge Obersteiner jedoch gegen Silas Werner von
der TSG Haßloch deutlich technisch unterlegen.
Mit seinem 4. Platz konnten die Obersteiner trotzdem
zufrieden sein.
Fazit des 1. Vorsitzenden
und sportlichen Leiters Günter Klein:
„In Ludwigshafen mussten wir einiges
wieder an ‚Lehrgeld‘ bezahlen, aber
wir bauen ja immer noch in Oberstein den Nachwuchs
weiter und stetig auf. Meine Jungs waren trotz der
insgesamt guten Leistungen der Unparteiischen mit
einigen Entscheidungen in ihren Kämpfen nicht
einverstanden. Wir haben uns Videos nochmal angeschaut
und da gibt es doch hier und da ‚Fragezeichen‘,
was natürlich die Jugendliche nach dem Wettkampf
bisschen frustriert. Soll aber die Leistungen der
Gegner nicht schmälern! Es sind nun einmal
Tatsachenentscheidungen und in der Summe heben die
sich in den Kämpfen wieder auf. Diesmal ist
das bei uns aber nicht so ganz aufgegangen. Das
sind jedoch die Erfahrungen, die die Jugendliche
machen müssen. Saubere und klare Entscheidungen
gegen den Gegner auf der Matte machen diese ‚Streuung‘
der Punkte deutlich geringer. Damit holt man am
Ende die Kämpfe, auch wenn Punkte hier und
da ‚verloren gehen‘! “
Bericht: Jörg Römer, 2. Vorsitzender,
Pressearbeit